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Yoga Wege - Karma Yoga

Autorenbild: Ralf KrämerRalf Krämer


Karma heißt Handeln, aber wie wird die Handlung yogisch? Und Warum? Dies ist ein Prozess, der in vier Schritten erfolgt. Im ersten Schritt wird erkannt, dass wir keine Kontrolle über die Ergebnisse unserer Handlungen haben. Weil die Ergebnisse unserer Handlungen nicht alleine von uns abhängig sind. Im zweiten Schritt verstehen wir, dass alle Ergebnisse von unseren Handlungen unabhängig sind. Die Ergebnisse entstehen im Prozess der Schöpfung des Universums. Damit ändert sich drittens das Motiv für unsere Handlung. Die Handlungen werden nach dem Prinzip des Dharma ausgerichtet, Mögen (Raga) und Nichtmögen (Dvesha) werden bedeutungsloser. Im vierten Schritt wird erkannt, dass wir auch nicht die Handelnden sind. Handlung und Ergebnis sind Teil der Natur (Prakriti) und wir sind das beobachtende Bewusstsein (Purusha). Damit endet das Pendeln zwischen Freude und Leid, Gut und Böse und führt zu einer universellen heiteren Gelassenheit. Dieses Verständnis hat inzwischen auch die Neurowissenschaft erreicht. Dr. Sapolsky von der Stanford University sagt dazu: “Wir haben keinen freien Willen“ (Quelle: GEO 11/2023).

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